Sozialpädiatrie + Entwicklungsbegleitung

Sozialpädiatrie + Entwicklungsbegleitung

Die Entwicklung eines Kindes verläuft individuell – und manchmal entstehen dabei Fragen, Unsicherheiten oder besondere Herausforderungen. Die Sozialpädiatrie beschäftigt sich genau damit: der ganzheitlichen Betrachtung von Entwicklung, Verhalten, Motorik, Sprache, Lernen und dem familiären Umfeld.

Durch meine Tätigkeit in der Sozialpädiatrie habe ich umfangreiche Erfahrung darin, Entwicklungswege zu beurteilen, Auffälligkeiten früh zu erkennen und Familien gezielt zu unterstützen.

Unser Ziel ist es, Sie und Ihr Kind in jeder Entwicklungsphase kompetent, zugewandt und verständlich zu begleiten.

Wann ist eine sozialpädiatrische Abklärung sinnvoll?

Eine Vorstellung kann hilfreich sein, wenn Sie oder andere Bezugspersonen Fragen haben zu:

Entwicklung + Lernen

  • Verzögerungen in der motorischen, sprachlichen oder sozialen Entwicklung
  • Schwierigkeiten beim Lernen oder Konzentrieren
  • Unsicherheiten, ob das eigene Kind altersgerecht entwickelt ist

Verhalten + Emotionen

  • häufige Wutanfälle, Rückzug oder emotionale Überforderung
  • Ängste, Schlafstörungen oder starke Unruhe
  • Schwierigkeiten in Kindergarten, Schule oder im sozialen Miteinander

Sprache + Kommunikation

  • ausbleibender oder sehr langsamer Spracherwerb
  • Auffälligkeiten beim Verstehen oder in der Aussprache
  • Fragen zu Mehrsprachigkeit und deren Einfluss auf die Entwicklung

Besonderheiten + Belastungen

  • Verdacht auf AD(H)S
  • Autismus-Spektrum-Fragestellungen
  • familiäre Belastungen, die das Kind beeinflussen könnten

Was wir Ihnen anbieten

Wenn therapeutische oder weiterführende Diagnostik sinnvoll ist, unterstützen wir bei:

  • Logopädie
  • Ergotherapie
  • Physiotherapie
  • Frühförderung
  • Kinder- und jugendpsychiatrischen Anlaufstellen

Wir beurteilen die Entwicklung im Gesamtbild – motorisch, sprachlich, sozial und emotional. So entsteht ein klares Bild, wo Ihr Kind steht und welche Unterstützung sinnvoll sein kann.

Wir nehmen uns Zeit für ein offenes Gespräch:
Was fällt im Alltag auf? Was ist untypisch? Wo bestehen Sorgen?
Gemeinsam entwickeln wir einen Plan, der Ihr Kind stärkt und Eltern entlastet.

Auf Wunsch erstellen wir medizinische Berichte, die für Einrichtungen oder Fachstellen hilfreich sein können.

Wie läuft ein Termin ab?

  • Vorgespräch / Anamnese

    Sie schildern Ihre Beobachtungen, Sorgen oder Fragestellungen.

  • Diagnostik nach Bedarf

    z. B. Entwicklungsuntersuchung, Fragebögen, Beobachtung im Spiel.

  • Auswertung & Beratung

    Wir erklären Ihnen verständlich, was wir feststellen und wie es weitergehen kann.

  • Empfehlungen & Begleitung

    Wir zeigen konkrete Schritte auf und begleiten den Weg, wenn Sie das wünschen.

Unser Anliegen

Kinder verdienen einen Blick, der mehr sieht als Symptome – einen Blick auf Stärken, Persönlichkeit und Umfeld. Ziel ist nicht das „Etikett“, sondern das Verstehen. Damit Familien Orientierung, Sicherheit und passende Unterstützung erhalten.

FAQ

Die Sozialpädiatrie beschäftigt sich mit der Entwicklung, dem Verhalten und dem Umfeld von Kindern. Ziel ist es, Auffälligkeiten früh zu erkennen und Familien kompetent zu begleiten.

Grundsätzlich ab dem Säuglingsalter bis zum 18. Lebensjahr — immer dann, wenn Eltern oder Fachpersonen Fragen zur Entwicklung haben.

In der Regel: Vorgespräch → Diagnostik nach Bedarf → Auswertung → klare Empfehlungen. Wir erklären alles verständlich und ohne Fachchinesisch.

In der Regel nein. Bei bestimmten Fragestellungen (z. B. weiterführende Diagnostik) kann eine Überweisung sinnvoll sein.

Das ist unterschiedlich. Viele Anliegen lassen sich in einem Termin klären, komplexere Fragestellungen benötigen mehr Zeit.

Nur wenn es sinnvoll ist. Wir arbeiten spielorientiert, freundlich und kindgerecht — Diagnostik bedeutet nicht „Prüfung“, sondern Verstehen.

Sie erhalten Empfehlungen, ggf. Anleitungen für den Alltag, Hinweise zu Therapieformen oder eine Vorstellung bei Fachstellen.

Nein. Unser Ansatz richtet sich nicht auf Etiketten, sondern auf das Wohl des Kindes. Eine gute Einschätzung hilft, Überforderung zu vermeiden und passende Unterstützung zu finden.